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Vergangenheit / Laufbahn / Lebenslauf
Das hier ist natürlich kein vollwertiger Lebenslauf, sondern nur eine ungefähre Zusammenfassung meines bisherigen Lebens, welche nicht sämtliche Details enthält. Zudem ist die Erzählung nicht chronologische sortiert. Baujahr 1982 bin ich, inzwischen also 36 Jahre alt. Dank inzwischen erlangter Programmierkenntnisse muss ich die Zahl meines Alters im vorherigen Satz nicht einmal aktualisieren - sie berechnet sich jedesmal selbst. Als ich 4 Jahre alt war, kam mein Vater bereits mit dem ersten Computer an, mit dem ich je zu tun hatte: ein KC-87 von Robotron. Wer auch immer auf die Idee kam, solche Tasten zu verbauen, gehört bestraft. Aber schon in diesen jungen Jahren fing ich an, mit Programmierung herumzuspielen und Erfahrungen damit zu sammeln - in Basic und Assembler, auch wenn ich den Unterschied damals noch nicht begreifen konnte. Im Alter von etwa 7 Jahren kam ich damals mit meinen Eltern nach Minden und habe zunächst mehrere Grundschulen und hinterher mehrere verschiedene Gesamtschulen besucht. Das einzige, wo ich dort etwas hervorstechen konnte, war Englisch - und das auch nur, weil ich zu dem Zeitpunkt einen Amiga von meinem Bruder hatte, über welchen ich bereits sehr stark mit der Englischen Sprache in Berührung kam. In den restlichen Schulfächern war ich während der Gesamtschulzeit bis hin zu meinem 18. Lebensjahr nur mäßig motiviert und habe die jeweiligen Schulen dann auch bewusst verlassen, da ich dort einfach keine Zukunft sah - erst als ich über den 2. Bildungsweg meinen Realschulabschluss nachholte, geriet ich durch die Bank weg an Lehrer, die richtig gut die Faszination für ihre Fächer wecken konnten. Etwa der Bio-Lehrer Herr Münther, durch den ich ein umfassendes Interesse für Themen wie Neurobiologie entwickelt habe, oder der Mathe-Lehrer Herr Heinisch, mit dem ich mich - so nerdy das klingen mag - auch außerhalb der Schulzeit über Mathematik unterhalten konnte. Das wissenschaftliche Interesse griff dann bei mir immer mehr um sich - hinzu kamen Physik, Biologie im Allgemeinen, Medizin, Archäologie und noch einiges mehr. Eigentlich wollte ich nun den Führerschein machen, Abitur nachholen und Physik studieren - aber ich war ungeduldig und hatte einen immer stärker werdenden Wissensdurst, also hätte mir das einfach zu lange gedauert und ich wäre indirekt verdurstet. So machte ich mich selbständig, ohne irgendeine Ausbildung oder ähnliches, und fing ein Unternehmen für Domains, Webhosting und all diese Dinge an. Nach einigen Jahren und ein paar kleinen Umstellungen meines Unternehmens kamen noch Entwicklung und Design hinzu. Ich brachte mir während all dieser Zeit HTML, CSS, PHP und später MySQL-Syntax bei - mein erstes PHP-Programm war ein 160 KB großer Quellcode mit einer kompletten Oberfläche für Subdomain-Management, da ich nebenher kostenfreie Subdomains anbot. Während meiner Selbständigkeit habe ich mich nebenher auch weiter mit Wissenschaften befasst und mir so die Fragen, die ich jeweils hatte, nach und nach beantwortet. Hätte ich das per Studium gemacht, dürfte das rund 20-25 Jahre gedauert haben. Durch das private Studium war es in einem Drittel dieser Zeit möglich - vor allem, weil keine unnötigen Informationen dabei sind, sondern ich mich immer mit genau den Fragen befassen kann, welche mir gerade im Kopf herumschwirrten. Ungefähr Anfang der 90er-Jahre bekam ich von meinem Bruder den weiter oben erwähnten Amiga 500. Während andere Menschen - etwa Mitschüler - in Computern ausschließlich Spielzeug sahen, habe ich bereits damals großteils programmiert und gelernt. Irgendwann gelangte ich etwa an AMOS-Basic, bzw. später an AMOS-Pro - eine sehr fähige Programmiersprache, die allerdings nicht unbedingt die effizienteste war. In etwa Mitte der 90er-Jahre bekam ich einen Amiga 1200, auf welchem ich dann unter anderem begann, einfache KIs zu programmieren und sie verschieden einzusetzen. Gleichzeitig begann ich auch, Musik zu machen - zwar mit Hilfe diverser Programme, doch ich endete bei OctaMED, dessen Nachfolger MED SoundStudio ich auch heute noch nutze. Ende des letzten Jahrtausends setzten sich dann leider die ineffizienten PCs unter den Computern durch, so dass ich gezwungen war, selbst vom Amiga wegzugehen, obwohl dieser mit nur 14 MHz an CPU-Leistung mehr effektive Leistung erbrachte als PCs mit dreistelligen MHz-Zahlen. Ungefähr bei 600 MHz seitens der PC-Entwicklung stieg ich letztlich um, da das ungefähr der Punkt war, an dem die PCs ebenbürtig mit Amigas wurden. Ungefähr Anfang dieses Jahrtausends - nachdem mein wissenschaftliches Interesse durch die Lehrer der VHS Minden geweckt wurde - begann ich zudem damit, mich eingehender mit Naturheilkunde zu befassen. Wieder und wieder ergaben sich Gründe, mehr naturmedizinisches Wissen anzuhäufen, so dass ich inzwischen auch ohne entsprechendes Studium von rund 12 Jahren Erfahrung sprechen kann. Ich habe mich die ganze Zeit über ständig selbst als Versuchskaninchen verwendet, um Wirkungen und Gegenwirkungen zu erschließen und mich mit Anderen darüber auszutauschen. Das tue ich, da ich davon überzeugt bin, dass die Natur für alle physischen Ursachen auch Lösungen bereithält - wohingegen unnatürliche Chemikalien, wie sie häufig in der Schulmedizin Verwendung finden, tendentiell eher nur schaden würden, wenn man sie auf diese Weise an sich ausprobiert. |